Unser Fazit der Veranstaltung:
- Der Transfer von Lösungen aus der akademischen Forschung in Industrie und Wirtschaft muss in Deutschland zwingend vertieft werden. Hier könnten Challenges, neue Förderformate sowie eine kundenzentrierte Produktentwicklung helfen.
- Die Mediensicherheit (Awareness) der Bevölkerung sollte verbessert werden. Bildungsangebote - insbesondere bereits für junge Menschen - sind notwendig, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
Auch das Thema Gesundheitsdaten war Teil des Events: Unser Forschungsnetzwerk Anonymisierung veranstaltete eine eigene Session zum Thema „Anonymisierungslösungen für eine nachhaltige Datennutzung“, in der sich die fünf Cluster AnigeD, AnoMed, ANYMOS, AVATAR und IIP mit ihren assoziierten Projekten vorstellten. Einen Projektüberblick zu AVATAR gab Prof. Dr. Hans-Hermann Dirksen (LIEBENSTEIN LAW - Kanzlei für Wirtschaftsrecht). Warum die Anonymisierung auch in der Infektionsdiagnostik eine wichtige Rolle spielt und was ein MinION damit zu tun hat, konnten die Besucher in der Postersession bei Anne-Kathrin Dietel (InfectoGnostics Research Campus Jena) erfahren.
AVATAR-Partner von medways e.V., Fraunhofer IOSB, Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. und der Friedrich-Schiller-Universität Jena waren ebenfalls vor Ort. Durch die verschiedenen fachlichen Schwerpunkte und Interessen wurden unterschiedliche Sessions, Poster und Messestände besucht und die Inhalte anschließend mit den Kollegen geteilt.
Herzlichen Dank an VDI/VDE Innovation + Technik GmbH für diese gelungene Veranstaltung!